Wie kann ich helfen?
Häufig gestellte Fragen
- Ich möchte spenden
- Ich möchte als Unternehmen spenden
- Ich möchte mich freiwillig engagieren
- Welche Sachspenden werden benötigt?
- Ich habe privat Sachspenden gesammelt und möchte diese in die Ukraine oder Nachbarländer liefern. Können Sie mich dabei logistisch unterstützen?
- Ich möchte Menschen, die aus der Ukraine geflüchtet sind, aus den Nachbarländern abholen und nach Österreich bringen.
- Ich habe Wohnraum, den ich zur Verfügung stellen möchte.
- Ich habe den Verdacht auf Menschenhandel - wohin kann ich mich wenden?
- Wird Unterstützung bei der Aufnahme von geflüchteten Menschen gebraucht?
- Miteinander reden können. Wichtige Sätze auf Deutsch, Ukrainisch und Russisch
Ich möchte spenden
Bitte helfen auch Sie und spenden Sie jetzt hier online!
Oder überweisen Sie auf unser Spendenkonto:
BIC: GIBAATWWXXX
IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560
Kennwort: Ukraine Soforthilfe
Ich möchte als Unternehmen spenden.
Alle Informationen wie Sie mit Ihrem Unternehmen die Nothilfe der Caritas in der Ukraine und den Nachbarländern unterstützen können finden Sie hier. Als Unternehmen helfen.
Gerne können Sie sich auch per Mail an unsere Kolleg*innen unter CSR(at)caritas-austria.at wenden.
Ich möchte mich freiwillig engagieren
Herzlichen Dank für Ihr Interesse und Ihr Unterstützungsangebot! Wenn immer es Bedarf an freiwilligen Helfer*innen in Österreich gibt, veröffentlichen wir spezifische Aufrufe auf www.fuereinand.at, unserer Community, die wir im Notfall mit konkreten Missionen aktivieren. Bitte registrieren Sie sich dort, um via Newsletter informiert zu bleiben. Über 22.600 Menschen hab sich seit Ausbruch des Ukraine-Krieges dort neu angemeldet. Diese Solidarität ist großartig! Ansonsten bitten wir darum, uns mit Spenden zu unterstützen (www.caritas.at/ukraine) und unsere Beiträge auf unseren Social Media Kanälen zu teilen.
Jetzt bei füreinand' anmelden!
Über 2.500 Freiwillige waren seit Ausbruch des Ukraine-Krieges bereits im Einsatz. Ihr Beitrag reicht von der Hilfe und Betreuung für Ankommende und Durchreisende, der Betreuung von Telefonhotlines, Sachspendensammlung, der Ausgabe von Nahrung und Kleidung bis zu Dolmetsch- und Logistiktätigkeiten. Dank dieser enormen Hilfsbereitschaft und ihrem freiwilligen Engagement wird eine flexible und schnelle Hilfe möglich.
Wir senden derzeit keine Freiwilligen in die Ukraine oder die Nachbarländer. Nach Angaben unserer Partner sind derzeit genügend Freiwillige aus den jeweiligen Ländern vor Ort. Wir stehen jedoch in täglichem, engen Austausch mit unseren Partnern.
Welche Sachspenden werden benötigt?
Bei der Caritas gehen täglich viele Anfragen zur Abgabe von Sachspenden und Angebote freiwilliger Unterstützung ein. Die spürbare Bereitschaft zur Hilfe hier in Österreich ist enorm wertvoll. Die Hilfe muss aber gut koordiniert werden.
Hilfe ist nur dann effektiv, wenn sie dem Bedarf entspricht und muss gut koordiniert werden. Wir wollen Menschen, die in der Ukraine ausharren oder auf der Flucht sind, genau das zur Verfügung stellen, das jetzt dringend gebraucht wird. Und zwar in guter Qualität. Unser Vorgehen ist deshalb so: Unsere Partnerorganisationen stellen Bedarfslisten zusammen. Wir reagieren dann entsprechend durch die Bestände in den Sachspendenlagern der Caritas und durch die Spenden.
Um weiterhin effektiv, rasch und wirkungsvoll zu helfen, verlängern Caritas und Post ihre gemeinsame österreichweite Sachspendenaktion.
Mit der Aktion können Menschen in ganz Österreich koordinierte Hilfe leisten und Sachspenden sammeln, die genau gebraucht werden. Konkret können Spender*innen über http://www.wirhelfen.shop zwischen verschiedenen Paketen auswählen, etwa einem Lebensmittelpaket, Pakete für Frauen, Kinder oder zum Beispiel Babys und sich jene Region aussuchen, an die sie das Paket kostenlos via Versandettikett der Österreichischen Post versenden wollen.
Private Initiativen sind aus unserer Sicht momentan nicht ratsam. Private Hilfsgüterlieferungen ohne Ansprechpartner vor Ort könnten ins Leere gehen oder zu Chaos an den Grenzen führen.
Hilfe bedeutet mehr als Hilfstransporte und Sachspenden. Die Caritas hat mehrere Hilfstransporte an die ukrainische Grenze gebracht. Weitere sind laufend in Planung. Hilfe bedeutet jedoch mehr als Hilfstransporte. Die konkrete humanitäre Hilfe wie die Versorgung, Unterbringung, psychosoziale Unterstützung und Beratung vor Ort, in den Nachbarländern und in Österreich bleibt der Fokus der Caritas-Hilfe.
Ich habe privat Sachspenden gesammelt und möchte diese in die Ukraine oder deren Nachbarländer liefern. Können Sie mich dabei logistisch unterstützen?
Wir sind gemeinsam mit unseren lokalen Partnern voll und ganz damit ausgelastet, den Menschen vor Ort so gut und schnell wie möglich zu helfen. Kapazitäten logistische Unterstützung für private Hilfstransporte zu leisten, haben wir deshalb nicht. Wir schätzen Ihr Engagement sehr. Effektiver und wesentlich schneller ist es jedoch, dringend benötigte Dinge wie Decken, Lebensmittel, Wasser und Medikamente direkt vor Ort zu kaufen. So wie es unsere Partner dank der zahlreichen Spenden bereits tun.
Ich möchte Menschen, die aus der Ukraine geflüchtet sind, aus den Nachbarländern abholen und nach Österreich bringen.
Wichtige Informationen zu privaten Überstellungsinitiativen aus den Nachbarstaaten der Ukraine: Bitte fahren Sie nicht einfach los! Jede Groß- und Gruppenüberstellung nach Österreich muss koordiniert stattfinden, melden Sie Ihr Vorhaben bitte an die BBU per Mail an quartieranfrage-eigentransporte(at)bbu.gv.at. Sie erhalten innerhalb von 48 Stunden Rückmeldung! Nähere Infos dazu
Ich habe Wohnraum, den ich zur Verfügung stellen möchte.
Wenn Sie über eine leerstehende Immobilie bzw. Räumlichkeiten verfügen und diese kurzfristig für aus der Ukraine geflüchtete Personen zur Verfügung stellen möchten, dann melden Sie sich bitte bei der Bundesagentur für Betreuungs- und Unterstützungsleistungen (BBU) unter nachbarschaftsquartier(at)bbu.gv.at oder auf unserer Seite "Ich habe Wohnraum."
Infos zu häufig gestellten Fragen zum Thema Wohnraum (Anmeldung, finanzielle Unterstützung, österreichweite Kontakte, etc.):
Sie haben eine geflüchtete Familie mit Kindern aus der Ukraine aufgenommen? Die Expert*innen der Rat auf Draht Elternseite unterstützen bei aufkommenden Fragen und möglichen Schwierigkeiten: www.elternseite.at/ukraine
Ich habe den Verdacht auf Menschenhandel - wohin kann ich mich wenden?
Hinweise auf Verdachtsfälle können über die Hotline des Bundeskriminalamtes +43 67761 343434 bzw. per Mail an menschenhandel(at)bmi.gv.at gemeldet werden.
- Infos zu möglichen Indikatoren, die auf Menschenhandel hindeuten könnten und hilfreiche Kontakte (pdf), Quelle: IOM, BMI, LEFÖ, MENVIA, Stadt Wien Kinder- und Jugendhilfe
- Info zur Vorbeugung von Menschenhandel bei Vermittlung von privatem Wohnraum (pdf), Quelle: IOM, BMI, LEFÖ, MENVIA, Stadt Wien Kinder- und Jugendhilfe
Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl – im Zweifelsfall eine Opferschutzeinrichtung bzw. die Polizei kontaktieren!
Wird Unterstützung in der Aufnahme von geflüchteten Menschen gebraucht?
Vielen Dank für Ihr Engagement! Bitte melden Sie sich bei unserer Community auf füreinand.at an. Dort erfahren Sie, welche Einsatzmöglichkeiten es für Freiwillige gibt.
„Refugee Phrasebook“ – Miteinander reden können
Wichtige Sätze auf Deutsch, Ukrainisch und Russisch. Hier zum Download.
Danke an refugeephrasebook.de für die Übersetzungen und das Engagement!