Glockenläuten gegen den Hunger

Kirchturmglocken, © fietzfotos

Aktionstag am 26. Juli 2024 in ganz Österreich

Gemeinsam gegen Hunger und Klimakrise! Am Freitag, dem 26. Juli, um 15 Uhr werden in ganz Österreich über 3.000 Kirchenglocken für fünf Minuten läuten. Dieses Läuten soll ein starkes Zeichen setzen: Jeden Tag sterben Menschen an Hunger oder den Folgen von Hunger. Gleichzeitig rufen wir damit zum Engagement gegen Hunger auf. 

Gemeinsam für eine Zukunft ohne Hunger

783 Millionen Menschen leiden unter Hunger, über 333 Millionen Menschen wissen nicht, woher ihre nächste Mahlzeit kommen wird. Frauen und Kinder sind besonders betroffen.

Ein bedeutender Faktor für diese Not ist die Klimakrise, denn immer öfter vernichten Dürren, Stürme und Überschwemmungen die Ernten und somit die Fähigkeit von Menschen, sich zu ernähren. Besonders betroffen sind die Ernten der ärmsten Menschen, die am wenigsten zur Entstehung der Krise beitragen.

Darunter sind auch Millionen Menschen im Südsudan, ein Land, das zusätzlich durch jahrzehntelange Kriege schwer gezeichnet ist. Auf der Flucht mussten die Menschen ihre Häuser, Anbauflächen und Vieh zurücklassen. Diese Kombination aus blutigen Auseinandersetzungen und Klimakrise führt zu unermesslichem Leid.

Glocken gegen den Hunger

Setzen wir gemeinsam ein Zeichen!

Wir läuten gemeinsam die Glocken gegen Hunger.

Mit vereinten Kräften gegen den Hunger

Unser Ziel: Hunger stoppen! Unser Appell ist wichtiger denn je: Wir dürfen nicht auf Millionen von Menschen vergessen, die weltweit immer stärker von Hunger betroffen sind. Wir müssen für eine gemeinsame Zukunft ohne Hunger kämpfen – und zwar jetzt.

Wir schauen nicht weg, sondern hin.

Die österreichische Bischofskonferenz unterstützt uns auch heuer wieder! Am 26. Juli werden um 15 Uhr in ganz Österreich die Kirchenglocken für fünf Minuten läuten. Das Läuten soll – zur Sterbestunde Jesu – daran erinnern, dass täglich Menschen an Hunger sterben. Gleichzeitig soll das Glockenläuten zum Engagement gegen Hunger aufrufen.

Was können Pfarren tun?

  • Mitmachen beim Glockenläuten und es bekannt machen! Um bereits im Vorfeld auf das Glockenläuten gegen Hunger aufmerksam zu machen, könnte man eine Ministrant*innengruppe, die Jungschar oder den Kirchenchor einladen, den Glockenturm zu besuchen.
  • Fotos und Filme vom pfarrlichen Glockenläuten bitte öffentlich mit dem Hashtag #GlockenGegenHunger bzw. #KlimaGegenHunger auf Social Media posten.
    Es darf aber auch eine Fahrradglocke betätigt oder eine Kuhschelle geläutet werden – Und natürlich kann auch das Glockenläuten selbst am 26. Juli um 15 Uhr gepostet werden.
  • Kurz-Video zum Glockenläuten: Ein*e Pfarrcaritas-Mitarbeiter*in, ein Pfarrgemeinderat oder ein*e Kirchenbesucher*in dreht ein kurzes Video und erklärt vor der Pfarre stehend (oder vielleicht sogar im Glockenturm?), warum ihr/ihm der Kampf gegen den Hunger ein Anliegen ist. Mit #KlimaGegenHunger posten und so dazu beitragen, dass die Aktion bekannt wird!
  • Unterstützung durch Info-Material in der Pfarre: Streuen Sie die Botschaft zur Hungerhilfe in Ihrer Pfarre! Hängen Sie Plakate auf, verweisen Sie von Ihrer Website auf die der Caritas (www.caritas.at/helfen) oder erzählen Sie einfach in Ihrem Umfeld von der Situation in den betroffenen Ländern, damit möglichst viele Menschen von dieser stillen Katastrophe erfahren! Wir haben für Sie eine eigene Seite angelegt, auf der Sie alle Materialien zur Hungerkampagne zum Download finden: www.caritas.at/pfarre

Jede Art der Hilfe ist willkommen und wird dringend benötigt!

Mit Ihrer Spende Hoffnung schenken

Ihre Unterstützung macht einen großen Unterschied! Während unsere bisherigen Hilfen vielen Menschen geholfen haben, gibt es noch viel mehr zu tun. Mit Ihrem Beitrag können wir gemeinsam den Hunger bekämpfen und eine bessere Zukunft schaffen.

Schon mit 50 Euro können wir Lebensmittelpakete bereitstellen, die eine fünfköpfige Familie bis zu vier Wochen versorgen.

Wir sind vor Ort und leisten direkte Hilfe!

Seien Sie Teil der Lösung!

Helfen Sie uns, indem Sie unser Infomaterial verteilen und die Hungerhilfe in Ihrer Gemeinde thematisieren. Informieren Sie Freunde und Familie über die Situation in den betroffenen Gebieten, um auf diese stille Katastrophe aufmerksam zu machen.

Jede Unterstützung ist wertvoll und dringend notwendig! Vielen Dank!